Autogenes Training ist eine wissenschaftlich fundierte Methode zur Selbstentspannung.
Durch Formeln und Vorstellungen nehmen wir Einfluss auf uns.
Der Körper entspannt sich – das Bewusstsein bleibt wach.
Das Autogene Training wurde von Prof. J. H. Schultz entwickelt. Ich unterrichte nach dieser bewährten Originalmethode. Der Name Autogenes Training stammt aus dem Griechischen und bedeutet:
autos = selbst
genos = entstehen, werden
Dies „aus sich selbst entstehend“ beinhaltet, dass es ohne Zwang oder Anstrengung geschehen muss. Alleine durch das Denken „der rechte Arm wird schwer“, wird sich durch ständiges Üben automatisch ein eintrainierter Reflex, auch konditionierter Reflex genannt, einstellen.
Die Bezeichnung „autogen“ verdeutlicht also gleich auch die Art des Erlernens der Methode, nämlich selbstmotiviert, selbstgesteuert ohne Fremdsuggestion oder Vorsprechen von Drittpersonen. Mit dieser Selbstständigkeit kommt jede Person dazu, sich ihr ureigenes Autogenes Training (und damit das Optimalste) anzueignen.
Ziel des Autogenen Trainings ist in erster Linie, den gesamten Organismus von Stress auf Ruhe umzuschalten. Zuviel Stress kann mit der Zeit zu Bluthochdruck und erhöhtem Herzinfarktrisiko führen. Mit dem AT lernt man, wie man ruhiger und gelassener wird.
Für innere Ruhe und zur Entspannung, zur Leistungssteigerung (vor allem im Sport), gegen Nervosität und Unruhe, gegen Kopfschmerzen, gegen Schlafstörungen, nervöse Magenbeschwerden, Verdauungsstörungen, Gereiztheit, Herz-/Kreislaufstörungen, Störung der Atmung u.v.m.
Autogenes Training:
